Zu Anfang des 17. Jahrhunderts sollen zwei Sensenschmiede namens Hepberger aus dem Pustertale nach Frastanz gekommen sein, sich hier niedergelassen und eine Schmiedewerkstätte erbaut haben. Der vulgo Name: „Schmieda Martis Sepple“ für Jos. Hepberger und die Geschicklichkeit unserer Hepberger in allen Eisenarbeiten bezeugt die Wahrheit dessen genügend. Diese Schmiede wurde später von einem Besitzer Hepberger an die Firma Ganahl verkauft. Die Schmiedewerkstätte ist heute noch im Betriebe.
[Nachtrag:] 1806 waren Joh. Georg Hepberger u. Joh. Nasahl Besitzer einer Schmiede in Hofen.
Auszug aus der Ortschronik von Oberlehrer Ignaz Konzett (verfasst 1920, mit Nachträgen bis 1924), S. 91.
Fotoquelle: Foto 2 & 3 https://berufe-dieser-welt.de/dorfschmied/