Der Spielplatz neben der Letzestraße wurde letztes Jahr um 50.000 Euro errichtet. Neben Rutsche, Sandplatz und Kletterpark sorgt ein Spielbach für Spaß. Genau dieser über Jahrzehnte verrohrte und nun zu neuem Leben erweckte Bachlauf soll nun genutzt werden, um Kindern die Themen Energie und Wasserkraft näher zu bringen. Bürgermeister Mag. Eugen Gabriel, Ing. Markus Burtscher von der Marktgemeinde Frastanz und Florian Jochum vom Energieinstitut Vorarlberg begrüßten Kinder und Erwachsene zum Ideenaustausch beim ersten e5-Stammtisch.
Unter dem Motto „the next generation“ brachten die Stammtisch-Teilnehmer kreative Ideen für Spielgeräte mit Wasser, Sonne und Muskelkraft ein: Ein kleines Kraftwerk mit Wasserrad soll veranschaulichen, wie Strom produziert wird. Eine Beleuchtung mittels Photovoltaik-Lampen soll den Kleinen die Kraft der Sonnenenergie vermitteln. Eine Gigagampfa, die Wasser heraufpumpt und hinaus spritzt soll für zusätzlichen Spaß sorgen. Auch über einen mit Muskelkraft betriebenen WLAN-Anschluss wurde diskutiert.
Diese und noch weitere Ideen werden nun von der Marktgemeinde Frastanz auf Umsetzbarkeit geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt. „Die Teilnehmer des ersten e5-Stammtischs möchten einen Spielplatz ohne Stromanschluss, der allerdings Strom für Anschauungszwecke und Unterhaltung erzeugt“, so Ing. Markus Burtscher, der sich bei den Familien und bei Emanuel Gstach herzlich für die Ideen bedankte. Sein Dank galt auch Kurt Moll und Martin Fleisch für die Führung durch das Elektromuseum und den E-Werken Frastanz für die kostenlose Zurverfügungstellung des Raums in der Energiefabrik.
e5-Stammtisch
In unregelmäßigen Abständen werden von der Marktgemeinde Frastanz zu verschiedenen Themen e5-Stammtische abgehalten. Das e5-Team Frastanz möchte damit MitbürgerInnen ins Boot holen, um für verschiedene Energie-Themen Ideen zu sammeln und umzusetzen.