Rund 1.000 Gäste waren der Einladung des Landes und des Landesfeuerwehrverbands in das Festzelt der Brauerei Frastanz gefolgt, um bei einem „Danke-Abend" das 150-jährige Bestehen des Feuerwehrwesens zu feiern. Landeshauptmann Markus Wallner dankte den ehrenamtlichen Einsatzkräften persönlich für ihren Einsatz.
„Die Sicherheit in Vorarlberg ist maßgeblich den engagierten Feuerwehrfrauen und -männern zu verdanken, die stets bereit sind, ihre Zeit und Energie für das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen", betonte Wallner. „Wir sind stolz auf unsere Feuerwehren. Sie sind nicht nur ein Herzstück der Sicherheit in Vorarlberg, sondern auch leuchtende Beispiele für gelebtes Ehrenamt, Verantwortungsbewusstsein und den Einsatz für die Bevölkerung."
Der Landesfeuerwehrverband hat seinen Sitz in Feldkirch und umfasst 120 Orts- und 24 Betriebsfeuerwehren aus 96 Gemeinden. Von den über 7.000 aktiven Mitgliedern sind mehr als 500 Frauen. Der Verband zählt zudem rund 1.100 Feuerwehrjugendliche, davon ein Viertel Mädchen.
Ehrung der Hochwasser-Helfer
Im Mittelpunkt des Abends stand die Ehrung jener rund 150 Feuerwehrleute, die 2024 beim Hochwassereinsatz in Niederösterreich geholfen hatten. Sie leisteten insgesamt rund 8.000 Einsatzstunden und brachten Hochleistungspumpen, Schlammpumpen und Beleuchtungsmaterial mit.
„Der Einsatz hat einmal mehr gezeigt, dass auf unsere Feuerwehren Verlass ist. Wenn Hilfe gebraucht wird, sind unsere Feuerwehrfrauen und -männer zur Stelle – ohne zu zögern!", lobte Wallner. Der niederösterreichische Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner war eigens angereist, um gemeinsam die Ehrung vorzunehmen.
„Die Feuerwehren sind ein unverzichtbarer Partner für die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung. Ihre Arbeit verdient höchste Anerkennung und Unterstützung", erklärte Wallner abschließend.
