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Verstärkung für Familienlotsinnen

Um das Miteinander zu stärken werden in Frastanz Familien mit Säuglingen und Kleinkindern seit 2016 von ehrenamtlichen „Familienlotsinnen” begleitet. Nun gibt es Zuwachs für das Familienlotsinnen-Team.

vorne: Elisabeth Zeiner-Salzmann und Angelika Geuze; hinten: Vizebürgermeisterin Mag. Michaela Gort und Kursleiterin Mag. Alexandra Kolbitsch

Elisabeth Zeiner-Salzmann, Angelika Geuze und Katharina Willershausen haben die Ausbildung zur Familienlotsin erfolgreich absolviert. Gemeinsam mit vier anderen Kolleginnen informieren sie über Angebote und Möglichkeiten für junge Familien.

Unter dem Motto „Hinschauen und füreinander da sein” schaffen die Familienlotsinnen eine Vertrauensbasis und bieten ohne große Formalitäten Unterstützung an, wo sie gebraucht wird. Durch die gute Vernetzung mit zentralen Angeboten und Einrichtungen innerhalb der Gemeinde, vermitteln oder begleiten sie auch bei Bedarf an zuständige Stellen oder Angebote.

Die Ausbildung zur Familienlotsin besteht aus vier Modulen und wird in Kooperation mit dem Netzwerk Familie organisiert. Aufgrund der Pandemie dauerte die Ausbildung der drei Neuzugänge im Lotsinnen-Team dieses Mal deutlich länger als bisher. „Doch gerade in dieser Ausnahmesituation ist die Unterstützung und Beratung junger Familien besonders wichtig“, so Vizebürgermeisterin Mag. Michaela Gort, die sich bei allen Familienlotsinnen für ihre ehrenamtliche Arbeit bedankt.

Vorreiterrolle
Das Familienlotsinnensystem ist eine Initiative „Auf gesunde Nachbarschaft - von klein auf“ von Netzwerk Familie in Kooperation mit der Marktgemeinde Frastanz. Dabei hat die Walgaugemeinde österreichweit eine Vorreiterrolle eingenommen. Aufbauend auf die positiven Erfahrungen in Frastanz haben weitere Gemeinden wie beispielsweise Alberschwende, Dornbirn oder Lauterach Familienlotsinnen-Projekte gestartet. „Es ist wunderschön, dass dieses Angebot mit seinem Ursprung in Frastanz weitere Kreise zieht“, freut sich Vizebürgermeisterin Gort.