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Umbaumaßnahmen für zukünftiges Tunnelportal Felsenau starten

12.09.2022 | Um Platz für die Verlegung der L190, das Portal und die Baustelleneinrichtung für den Haupttunnel zu schaffen, wurden seit Jahresbeginn bereits Teile des Bauhofs abgerissen und Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt. Im September 2022 beginnt nun die HTB Baugesellschaft mbH (Nüziders) mit der Umlegung der L190. In diesem Zusammenhang werden auch eine Radwegunterführung und eine Rampenbrücke gebaut.

Schaubild-Quelle: Marte Marte

Die L190 im Bereich Felsenau verbleibt während der gesamten Bauzeit immer mindestens einspurig befahrbar. Für den Geh- und Radverkehr wird in diesem Zeitraum ein provisorischer Radweg errichtet. Die Anlieferung der Massentransporte auf die spätere Tunnelbaustelle erfolgt direkt über die A14 und L190 - und damit außerhalb des Wohngebietes. Dazu wird eine separate Baustellenzufahrt gebaut.

Die Radwegbrücke über den Blödlebach ist bereits fertiggestellt und dient bis zum Abschluss des Bauloses „Umbau Felsenau“ als Baustellenzufahrt. Voraussichtlich im Frühjahr 2024 wird die Radwegbrücke gemeinsam mit der neuen Radwegunterführung für den Radverkehr freigegeben.

Mehr Sicherheit für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen
Mit diesen Baumaßnahmen wird die Verkehrsführung für den zukünftigen Stadttunnel angepasst: Denn dann wird die bestehende L190 von Frastanz kommend nach der Unterführung der Brücke nach Göfis nach links in das künftige Tunnelportal geführt. Der weiterführende Ast der L190 nach Feldkirch wird in einer ampelgeregelten Kreuzung eingebunden. Die bestehende Auffahrtsrampe von der L190 aus Feldkirch zur Gemeindestraße Felsenau wird als Brücke wiederhergestellt.

Im Zuge des Stadttunnelbaus wird die Verkehrssicherheit für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen erhöht: Entlang der Rampenauffahrt entsteht ein breiter Geh- und Radweg, der die Parzelle Fellengatter an das Radwegenetz anbindet. Der bestehende Radweg entlang der L190 aus Feldkirch wird in den Uferbereich zwischen L190 und Ill verlegt und unterquert dazu die Landestraße. Die Radwegunterführung mit Sichtfenster und die Rampenbrücke werden vom Feldkircher Architekturbüro marte.marte gestaltet.

Ombudsstelle
Für alle Fragen rund um das Generationenprojekt und die damit verbundenen Vorbereitungs- und Begleitmaßnahmen wurde eine Ombudsstelle eingerichtet. Die Ombudsstelle ist jeden Dienstag von 17-19 Uhr im Infozentrum Stadttunnel Feldkirch am ehemaligen Schulbrüderareal vor Ort und ist auch telefonisch und per E-Mail erreichbar: ombudsstelle@stadttunnel-feldkirch.at, T +43 664 51 50 410.

Online auf dem Laufenden
Umfassende Informationen zum Stadttunnel Feldkirch erhalten Interessierte auf der Webseite www.stadttunnel-feldkirch.at sowie über den dort angebotenen Newsletter.