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„Spenden statt verpulvern“

Unter diesem Motto animiert die Marktgemeinde Frastanz die Bevölkerung dazu, auf Feuerwerkskörper zum Jahreswechsel zu verzichten und das dadurch gesparte Geld zu spenden.

Fotoquelle: iStock/simonapilolla

„Unsere Vision ist ein Silvester ohne Raketen und stattdessen Menschen in Frastanz zu helfen“, erklärt Bürgermeister Walter Gohm. Durch die Spenden an „Frastanz hilft“ bekommen Einzelpersonen und Familien in Frastanz zielgerichtet Sachspenden oder finanzielle Unterstützung. Dabei werden jene Menschen berücksichtigt, die unverschuldet in eine Notsituation gekommen sind oder einen schweren Schicksalsschlag erleiden mussten.

„Frastanz hilft“
Die Aktion „Frastanz hilft“ wurde zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 ins Leben gerufen, um Menschen vor Ort noch besser zu unterstützen. So wurden beispielsweise Einkaufsgutscheine an unverschuldet in Notlage geratene Frastanzer:innen ausgegeben. Im Dezember des letzten Jahres wurde die Aktion weiter ausgebaut: Mit dem Motto „Spenden statt verpulvern“ ruft die Marktgemeinde Frastanz speziell zum Jahreswechsel zur Spende auf.

„Mit dem Verzicht auf Raketen und Böller kann das Geld einem guten Zweck in unserer Gemeinde zugeführt werden. Weiters schonen wir Menschen, Tiere und Natur durch weniger Feinstaub und weniger Lärm in der Silvesternacht“, ist Gohm überzeugt.

Kein Feuerwerk zum Jahreswechsel
Neben der Spendenaktion verweist die Marktgemeinde Frastanz auf die geltenden Regelungen: Das Pyrotechnikgesetz regelt den Umgang mit pyrotechnischen Gegenständen. So ist das Abfeuern von Feuerwerkskörpern innerhalb der Ortsgebiete laut diesem Gesetz in Österreich verboten. Die Möglichkeit auf eine Ausnahme zum Jahreswechsel wird in Frastanz seit Jahren nicht erteilt, um Mensch, Tier und Umwelt zu schonen. Auch für 2022/23 ist daher das Abbrennen von Feuerwerken innerhalb des Ortsgebietes von Frastanz verboten.

Spendenkonto „Frastanz hilft“
Raiffeisenbank im Walgau
IBAN: AT52 3745 8000 0120 5988