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>>Russland – eine Bedrohung für Europa?<<

Dieser Frage gehen Miriam Beller und Paul Krisai am 16.11.2023, um 19:00 Uhr, im Adalbert-Welte-Saal in Frastanz auf den Grund.

Paul Krisai und Miriam Beller. Fotoquelle: (c) Patrick Wack

Am 24. Februar 2022 ist Russland in die Ukraine einmarschiert und seitdem herrscht auf europäischem Boden Krieg. Die ukrainische Bevölkerung widersetzt sich dieser Invasion und verteidigt damit europäische Werte wie Demokratie und Menschenrechte. Die EU-Mitgliedsländer unterstützen die Ukraine in diesem Kampf, indem sie ukrainische Flüchtlinge aufnehmen, der Ukraine Waffen liefern und bereits mehrere Sanktionspakete gegen Russland verhängt haben.

Miriam Beller und Paul Krisai arbeiteten bis vor kurzem als ORF-Korrespondenten in Moskau und haben die Entwicklungen in Russland hautnah mitbekommen. Für ihre journalistischen Leistungen wurden beide 2022 mit dem Robert-Hochner-Sonderpreis ausgezeichnet. In ihrem kürzlich veröffentlichten Buch „Russland von innen“ beschreiben Beller und Krisai über das Leben in Russland während des Angriffskrieges. Zensur ist allgegenwärtig und die Berichterstattung eine gefährliche Gratwanderung.

Vortrag in Frastanz
Am 16.11.2023 befassen sich Beller und Krisai damit, ob Russland eine Bedrohung für Europa darstellt. Die Marktgemeinde Frastanz und EUROPE DIRECT Vorarlberg laden um 19:00 Uhr zu diesem Vortrag in den Adalbert-Welte-Saal. Der Eintritt ist frei.

Referenten
Die Vorarlbergerin Miriam Beller hat einen starken Bezug zu Frastanz. Sie studierte Internationale Entwicklung, absolvierte die ORF-Akademie und berichtete von 2021-2023 als ORF-Korrespondentin aus Moskau.

Paul Krisai stammt aus Niederösterreich, studierte Journalismus und war von 2019-2023 im ORF-Büro Moskau tätig, seit 2021 als Büroleiter. 2022 wurde er in Österreich zum „Journalist des Jahres“ gewählt.

EUROPE DIRECT Vorarlberg
EUROPE DIRECT Vorarlberg ist Teil des Europe Direct-Netzwerks in Österreich, das einem europaweiten Verband von Zentren angehört. Die Zentren machen Europa für die Menschen vor Ort greifbar und ermuntern sie, sich in die Debatte über die Zukunft der EU einzubringen. Verwaltet wird das Netzwerk von der Europäischen Kommission.