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Großes Interesse am neuen Räumlichen Entwicklungsplan

Wie soll sich Frastanz in den nächsten 10 Jahren entwickeln? Damit beschäftigen sich die politisch Verantwortlichen seit mehr als einem Jahr intensiv. Zum neuen Räumlichen Entwicklungsplan wurden auch die Frastanzer:innen befragt.

Fotoquelle: Matthias Decker

Wo soll Wohnraum entstehen können und wie hoch und „dicht“ darf dann gebaut werden? Wo soll Platz für Naherholung, Wirtschaftsentwicklung oder Freizeiteinrichtungen freigehalten werden? Diese und viele weitere Fragen werden in einem Räumlichen Entwicklungsplan (REP) zusammengefasst.

Alle Frastanzer:innen können und sollen sich an dieser Diskussion beteiligen. Dafür wurden im Vorjahr alle Frastanzer:innen eingeladen, einen Fragebogen auszufüllen. Die Zahl und Qualität der Rückmeldungen war hoch, wie das damit beauftragte Büro „stadtland“ bestätigte.

450 Bewohner haben den Fragenkatalog ausgefüllt: Das sind gut sechs Prozent aller Frastanzer:innen. Bei der Frage, wie zufrieden man mit verschiedenen Punkten im Ort ist, wurde das Nahverkehrsangebot und die Qualität des Zusammenlebens in Frastanz besonders gut bewertet (Durchschnittsnote 1,9). Die wenigsten Unzufriedenen gab es beim Thema Familie.

Das Angebot an Versorgungseinrichtungen sowie das Orts- und Landschaftsbild wurden dagegen als verbesserungswürdig eingestuft (Note 2,5). In den Fragebögen wurden auch zahlreiche Verbesserungswünsche geäußert - diese werden im REP bestmöglich eingearbeitet.

Der Räumliche Entwicklungsplan soll bis zum Ende des Sommers ausgearbeitet sein und wird dann zur endgültigen Beschlussfassung der Gemeindevertretung vorgelegt werden.

Umfrage
Detailergebnisse zur Umfrage (pdf-Datei, 7 MB)

Link
Basisinformationen zu Themen der Raumplanung (vorarlberg.at)