"Was hätte Thomas zur Gedenktafel gesagt? Er hätte gelacht und gemeint, das ist zu viel des Aufwands. Aber er hätte sich im Grunde seines Herzens gefreut." - Johannes Rauch empfand es als eine Ehre, als Freund und Wegbegleiter zu diesem Tag und Anlass reden zu dürfen: "Thomas war der beste Lehrer, den ich je in meinem Leben hatte. Er hat gelehrt, Menschlichkeit über alles zu stellen, Anteilnahme ins Zentrum zu rücken und von dem Menschen in Not trotzdem einen Anteil zu verlangen."
Thomas Vogel hatte die Fähigkeit, gesellschaftliche Entwicklungen früh zu bemerken. Er thematisierte als einer der ersten Arbeits- und Langzeitbeschäftigungslosigkeit und "er hat der Entwicklung der Sozialpsychiatrie einen Stempel aufgedrückt". Johannes Rauch hätte sich Thomas gerne in aktuellen Themen wie der Flüchtlingskrise als Austausch- und Diskussionspartner gewünscht - für Konzepte für Menschen, die ihre Heimat verloren haben und entwurzelt sind.
Kurz vor der Enthüllung wünschte sich Landesrat Rauch: "...dass wir jedes Mal wenn wir an der Tafel vorbei gehen uns vornehmen, alles dafür zu tun, dass AQUA Mühle eine gute Entwicklung nimmt, bestehen bleibt und in ihrer gesamten Dynamik Empathie, Mitmenschlichkeit und das Bemühen, den Zusammenhalt und das Gemeinsame über das Trennende zu stellen, ausstrahlt.“