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Frastanz feierte beim Brückenfest

Neun Monate war das Frastanzer Zentrum wegen des notwendigen Neubaus der Straßenbrücke über die Samina blockiert. Mit der Eröffnungsfeier am Samstag, 22. Juni, waren die damit verbundenen Behinderungen vergessen: Viele hundert Gäste feierten beim „Brückenfest“ auch die mit dem Brückenbau verbundene Aufwertung für das ganze Ortszentrum.

2,1 Millionen Euro investierte das Land Vorarlberg in den notwendigen Neubau der Brücke über die Samina: Sie bringt nicht nur verbesserten Hochwasserschutz, sondern mit beidseitig je drei Meter breiten „Gehsteigen“ auch mehr Platz für Radler und Fußgänger. Im Zuge des Neubaus konnte in Zusammenarbeit der Planer beim Land und in der Gemeinde auch mehr Platz für die Bushaltestellen geschaffen werden, außerdem wurden zum Rathaus und zur Post für Menschen mit Handicap oder Kinderwagen Rampen errichtet.

Bürgermeister Walter Gohm bedankte sich stellvertretend für alle Beteiligten bei Landeshauptmann Markus Wallner und Baumeister Philipp Tomaselli. Ein Extralob sprach er drei Anrainern aus: Weil sie bereit waren, Teile ihrer Grundstücke bereitzustellen, war eine neue Straßen-Linienführung möglich, welche gegenüber der vorigen Situation mehr Übersicht und Sicherheit bringt.

Landeshauptmann Markus Wallner gab in seiner Ansprache den Dank für die gute Zusammenarbeit von Gemeinde und Land zurück. Über die mit dem Brückenbau verbundenen Verbesserung freut er sich als Frastanzer auch persönlich.

Im Anschluss an den offiziellen Teil - samt Segnung durch Pfarrer Norman Buschauer und dem obligatorischem „Banddurchschneiden“ - wurde das gelungene Werk im Gemeindepark gefeiert: Der Musikverein und die Trachtengruppe legten sich dafür ebenso ins Zeug, wie die Vertreter der „Alpenrepublik Gampelün“, welche für die Verpflegung der Gäste sorgten. Die Ortsbäuerinnen trugen mit selbstgebackenen Kuchen ebenfalls zum Gelingen des Festes bei.