Die Bibliothek gibt es in Frastanz bereits seit 70 Jahren. Neben dem Verleih von Medien wird ein breites Angebot an Veranstaltungen für alle Altersgruppen angeboten. Der Verein Domino besteht seit 20 Jahren und bietet ein vielseitiges Programm für Jung und Alt. Die Teams beider Organisationen hielten an diesem Abend Rückschau und feierten gemeinsam mit allen, die sie über die Jahre begleitet und mitgearbeitet haben.
Christine Kieber und Emanuel Pedot führten gekonnt durch den Abend und durften zahlreiche Gäste für Festworte sowie musikalische und literarische Beiträge begrüßen. Gleich zu Beginn bedankte sich Pfarrer Gottfried Wegleitner bei den MitarbeiterInnen beider Organisationen für ihre wertvolle Arbeit. Er betonte dabei die Menschlichkeit, die im gesamten Haus Domino spürbar und in der schnelllebigen, medialen Welt umso wichtiger ist. Auch Ilse Mock war als Vertreterin der Gemeinde voll des Lobes für die gute Zusammenarbeit mit beiden Institutionen. Sie konnte anhand mehrerer Beispiele die wertvolle Arbeit beider Teams aufzeigen. Bedankt wurden auch Altpfarrer Herbert Spieler und Gerhard Vonach für die Aufbauarbeit und die gute Zusammenarbeit während vieler Jahre.
In einer lockeren Gesprächsrunde erfuhren die Gäste viele Details und Anekdoten über die Jubilare. Christl Stadler wusste als Obfrau des Vereins Domino vieles über die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe zu berichten. Roswitha Tschamon erzählte als Leiterin der Bibliothek von den Entstehungsjahren in der Nachkriegszeit und den spannenden Jahrzehnten, welche die Bibliothek auch heute noch prägen.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend durch das Flötenensemble „Stalla flauto dolce“ unter der Leitung von Sabine Gstach. Ihre virtuosen, musikalischen Einlagen zählten ebenso zu den Höhepunkten des Abends, wie auch die literarischen Beiträge von Jytte Dünser und Maria Etlinger.
Gemeinsam zu feiern, war an diesem Abend besonders wichtig, und so waren auch Norbert und Uschi Erath, die mit „blieb-a-biz“ seit Jahren beim „Offenen Singen“ im Sozialzentrum mitwirken, mit dabei. Sie stimmten mehrere Volkslieder zum Mitsingen an. Das „Offene Singen“ wird von Margit Zerlauth seit Jahren ehrenamtlich geleitet und ist ein Beispiel für die zahlreichen, ehrenamtlich geleiteten Projekte beider Institutionen.
Christl, Christine und Roswitha bedanken sich nochmals bei allen Gästen für Ihr Kommen und Mitfeiern an diesem wundervollen Abend.