Nach einer Besichtigung der Technikräume des Walgaubades wurden bereits laufende Projekte besprochen und Beratschlagungen zu möglichen zukünftigen ortsübergreifenden Projekten und Aktionen getroffen.
Das „Mitfahrbänkle“ beispielsweise ist eine moderne Form des Autostoppens. Es wurden Standorte in beiden Gemeindegebieten festgelegt, an welchen gut sichtbare Sitzgelegenheiten aufgestellt werden. Wer sich dort niederlässt, signalisiert den vorbeikommenden Autos, in die angegebene Richtung mitgenommen werden zu wollen. Auf diese Weise werden ohnehin stattfindende Autofahrten besser ausgelastet. Außerdem wird die Mobilität von Menschen ohne Auto verbessert und auf der einen oder anderen Fahrt lernen sich Nachbarn vielleicht bei einem netten Gespräch besser kennen.
Der Ausblick in die Zukunft bringt weitere ortsübergreifende Projekte und die Nutzung von Synergien. Im Herbst laden die e5-Teams der umliegenden Gemeinden zum Infoabend zum Thema Photovoltaik. Weitere gemeinsame Veranstaltungen rund um Energie und Umwelt folgen. Außerdem wird die Einführung von Tempo-30-Zonen in beiden Marktgemeinden geprüft und gemeinsam forciert. Ziel ist es, in einem ausgedehnten Gebiet die Lärm- und Abgasbelastung durch Fahrzeuge zu reduzieren und gleichzeitig die Sicherheit für die „schwächeren“ Verkehrsteilnehmer und -innen zu erhöhen.
