20,1 Millionen Euro werden in das neue Bildungszentrum Hofen investiert, wo Kinder vom 18. Lebensmonat an bis zum Ende der Volksschulzeit künftig unter einem Dach optimal betreut und gefördert werden. „Dass diese Rekordinvestition die Budgets der kommenden Jahre belasten würde, war uns ja allen klar“, so Bgm. Gohm bei der Vorstellung des Voranschlags für das Jahr 2020. Im Interesse der Bildungschancen für Generationen von jungen Frastanzer Kindern sei diese Investition aber immer unstrittig gewesen. Dasselbe gilt für die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung auf der Bazora, für die insgesamt gut 3 Millionen Euro aufgewendet werden.
Trotz dieser Belastungen konnte Finanzreferent Bgm. Gohm für 2020 ein Budget vorlegen, das die einhellige Zustimmung der Gemeindevertretung und Lob von allen Fraktionen brachte.
Es weist ein Gesamtvolumen von 36,7 Millionen Euro auf und stellt etwa auch 180.000 Euro für Planungsarbeiten für die Zukunft von Kindergarten und Volksschule Fellengatter bereit. 210.000 Euro werden für Erneuerungsarbeiten im Sozialzentrum benötigt, 230.000 Euro investiert die Marktgemeinde für die Sanierung der Anlagen in der Sport- und Freizeitanlage Untere Au. Mittel in beträchtlicher Höhe werden auch für den Radwegeausbau, Straßensanierungen, für Friedhof und Vorplatz der Kapelle St. Wendelin, den Skaterplatz beim Gemeindepark oder auch für die Quartiersentwicklung im Ortszentrum bereitgestellt.
„Möglich ist dies“, so betonte Bgm. Gohm „weil die Ertragssituation nicht zuletzt durch die Beiträge der Frastanzer Betriebe insgesamt günstig ist.“ Die Pro-Kopf-Verschuldung wird im Laufe des Jahres 2020 planmäßig von 1.674 Euro auf 2.099 Euro ansteigen.