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Bildungszentrum Fellengatter

17.04.2023 | Vorfreude auf innovatives Projekt ist groß.

Kiga-Leiterin Magdalena Summer, Spielgruppen-Leiterin Anna Maria Staszel und VS-Direktorin Kathrin Bertsch freuen sich schon auf das neue Bildungszentrum Fellengatter und loben die Zusammenarbeit mit den Architekten.

In einem umfassenden Zwischenbericht zum geplanten Bildungszentrum Fellengatter informierte Architekt Wolfgang Feyferlik die Mitglieder der Gemeindevertretung: Bei der Sitzung am 13. April 2023 kamen auch die Leiterinnen der Volksschule, des Kindergartens und der Spielgruppe zu Wort. Sie sind voll des Lobes für die gute Zusammenarbeit und freuen sich schon auf die Umsetzung des Vorhabens.

Bürgermeister Walter Gohm fasste zunächst noch einmal die Entstehungsgeschichte für den Neubau des Bildungszentrums zusammen: Vom ersten Grundsatzbeschluss über die Budgetierung und Finanzierung des Projektes bis zur Vergabe der Architekturleistungen und weiterer Aufträge sind bis dato alle Beschlüsse in der Gemeindevertretung einstimmig gefallen.

Derzeit sind die Architekten Susanne Fritzer und Wolfgang Feyferlik (Graz) mit der Vorentwurfsplanung ihres Siegerprojektes befasst. Feyferlik informierte die Gemeindevertretung über den Stand der Dinge und insbesondere über die Gestaltung des Detentionsdaches, das über ein ausgeklügeltes System Niederschläge sammelt. Die vorgesehene üppige grüne Dachlandschaft kann so auch längere Trockenperioden unbeschadet überstehen.

Feyferlik beantwortete auch Detailfragen der Gemeindevertreter:innen zum Vorentwurf umfassend. Klar wurde dabei, dass die Architekten ihre Planungen ganz nach den Vorstellungen der Pädagoginnen ausgerichtet haben. Vom guten Austausch mit den Planern berichteten einhellig auch die Leiterinnen der drei Einrichtungen, die im neuen Bildungszentrum optimale räumliche Voraussetzungen für ihre Aufgaben finden werden: Anna Maria Staszel (Spielgruppe), Magdalena Summer (Kindergarten) und Kathrin Bertsch (Volksschule) freuen sich jedenfalls schon sehr auf den Baubeginn im Sommer nächsten Jahres und vor allem auf den „Einzug“ im Herbst 2026.

Energieversorgung über Erdsonden
Damit der ehrgeizige Zeitplan eingehalten werden kann, werden laufend diverse Aufgaben ausgeschrieben und an die Bestbieter vergeben. Bei der Sitzung am vergangenen Donnerstag stellte Energiefachmann Andreas Philipp von der damit beauftragten Dornbirner Firma "Energieberatung und Haustechnik Müllner“ eine Studie zu den verschiedenen Möglichkeiten der Energieversorgung des künftigen Bildungszentrums vor. Langfristig die kostengünstigste und auch ökologisch nachhaltigste Lösung ist demnach die Wärmeversorgung über eine Sole-Wasser Wärmepumpe mit Erdsonden: Die Gemeindevertretung stimmte dieser Lösung einstimmig zu.
 

AAAA

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