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Abfallsammelzentrum Frastanz an neuem Standort

Ab 1. Jänner 2019 wird das Abfallsammelzentrum Frastanz vorübergehend im ehemaligen „Bayer Areal“ eingerichtet. Der Standort soll aufgelöst werden sobald das angestrebte „Abfallwirtschaftszentrum Walgau West“ seinen Betrieb aufnimmt.

Ein Umzug ins ehemalige „Bayer-Areal“ ist aufgrund des Platzmangels im Bauhof notwendig und ermöglicht neue Möglichkeiten: So können FrastanzerInnen ab Jänner 2019 im neuen Abfallsammelzentrum Sperrmüll, Altholz, Bauschutt und Flachglas in Kleinmengen zum Kilopreis von € 0,30 abgeben. Zudem werden im Abfallsammelzentrum Restmüllsäcke, Restmülletiketten, Gelbe Säcke und Bioabfallsäcke zum Verkauf angeboten.

Wie bisher können auch Problemstoffe (z.B. Farben-Lacke, Pflanzenschutzmittel, Medikamente etc.) „Öli“, Elektrogeräte, Bildschirme, Kühlgeräte, Autobatterien, Batterien, Gelbe Säcke, Restmüllsäcke, Metallverpackungen, Glasverpackungen, Altpapier und Metallschrott in haushaltsüblichen Mengen abgegeben werden. Für Altreifen mit und ohne Felgen werden € 3,00 pro Stück verrechnet.

Wiederverwendung von Elektrogeräten
Mit dem Umzug in das neue Abfallsammelzentrum beteiligt sich die Marktgemeinde Frastanz auch an der Aktion „Re-Use“ des Umweltverbandes. Dabei geht es um die Wiederverwendung alter, aber noch brauchbarer Elektrogeräte. Saubere und einwandfreie Elektrogeräte, die nicht mehr benötigt werden, können beim Abfallsammelzentrum im ehemaligen Bayer-Areal abgegeben werden. Dort werden die Geräte von den geschulten MitarbeiterInnen auf Brauchbarkeit überprüft. In Zusammenarbeit mit der Caritas Vorarlberg werden Elektrogeräte nach Möglichkeit instandgesetzt und in Carla-Läden verkauft. Damit sollen Ressourcen geschont sowie Herstellungs- und Transportenergie für neue Geräte eingespart werden. 

Die Öffnungszeiten im Abfallsammelzentrum im Bayer Areal ab Jänner 2019:
Dienstag, 09.30 – 11.30 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr
Freitag,09.30 bis 11.30 Uhr
Samstag, 09.00 bis 12.00 Uhr
Erster Abgabetag: 4. Jänner 2019

(Redaktion in Frastanz: Marlies Madlener/Christian Neyer)