Wallner ging in seiner Rede neben unterschiedlen politischen Themen wie die S18 oder den Hochwasserschutz „Rhesi“ speziell auf die Standortentwicklung in Vorarlberg ein. Das Vertrauen der Unternehmerinnen und Unternehmer in den Standort Vorarlberg sei mit über 90% sehr hoch. Auch die wirtschaftliche Lage sei in den letzten Jahren sehr positiv gewesen, wobei gerade aus Deutschland erste Signale einer Rezession zu hören seien. Aus der derzeit starken Position könne man wirtschaftlich anspruchsvolleren Zeiten entgegentreten. Daher sei es umso wichtiger, in die Ausbildung von Fachkräften zu investieren. „Wir dürfen kein Kind zurücklassen“, so Wallner, der jeden Euro für die Bildung als wichtige Investition für die Zukunft sieht.
Dank an Frastanzer Unternehmen
Eine wichtige Investition für die Zukunft bezeichnete der Bürgermeister Walter Gohm den Saminapark in seiner Rede. Er bedankte sich nochmals bei Vorstand Markus Prünster und Geschäftsführer Rainer Hartmann und deren Unternehmen Raiba und E-Werke Frastanz für das gelungene Projekt. Sein Dank galt auch den Frastanzer Unternehmen für ihre wirtschaftliche Leistung und die Abgaben, die der Marktgemeinde Frastanz zugutekommen. Er strich dabei die Vielfalt in Frastanz hervor, die auch speziell in den unterschiedlichen Frastanzer Unternehmen zu finden sei. Diese Einschätzung widerspiegelte auch ein Blick in die Gästeschar. Von der Einzelunternehmerin über Vertretern von Familienbetrieben bis hin zu Geschäftsführern von größeren Unternehmen, waren verschiedenste Betriebsgrößen und Branchen vertreten.
Kennenlernen
„Obwohl Frastanz nicht all zu groß ist, kennen sich nicht alle Unternehmer untereinander“, bekräftigte Klaus Malin von K10 Design Küchen die Wichtigkeit solcher Treffen. Die Marktgemeinde Frastanz wird daher auch in Zukunft zum Unternehmerfrühstück einladen, womit die Premiere eine Fortsetzung finden wird.