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Marktgemeinde Frastanz spart Energie

Als e5-Gemeinde setzt Frastanz schon seit 20 Jahren auf einen sorgsamen Umgang mit Energie. In den vergangenen Wochen analysierte die Marktgemeinde weiteres Einsparpotenzial. Der dadurch erarbeitete Energiesparplan wird nun umgesetzt.

Fotoquelle: iStock-Bastian Weltjen

„Alle können in diesen speziellen Zeiten einen Beitrag zum Energiesparen leisten“, ist Bürgermeister Walter Gohm überzeugt. Die Marktgemeinde Frastanz beteiligt sich daher am landesweiten Programm von Gemeindeverband, Energieinstitut und Land Vorarlberg. Städte und Gemeinden gehen dabei koordiniert vor. So wird die Heiztemperatur in öffentlichen Gebäuden einheitlich gesenkt: Verwaltungsgebäude werden auf höchstens 19°C geheizt, Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Pflege- und Gesundheitseinrichtungen auf 22°C. In Turnhallen und Bewegungsräumen beträgt die Raumtemperatur höchstens 15°C. Die Drosselungen der Raumtemperaturen ist eine wirkungsvolle Sofortmaßnahme. Denn bereits ein Grad Celsius weniger senkt den Energieverbrauch um rund 6%.

Neben der Senkung der Raumtemperaturen werden auch die Mitarbeiter:innen und die Nutzer:innen in den öffentlichen Gebäuden für die Energiesparsamkeit sensibilisiert. So hat die Marktgemeinde Frastanz Energiespar-Richtlinien verschickt, die beispielweise den „Stand-by-Modus“ das Stoßlüften oder das Ausschalten des Lichts regeln.

Keine Weihnachtsbeleuchtung
Einige Lichter bleiben ganz ausgeschaltet, nämlich die der Weihnachtsbeleuchtung. Frastanz verzichtet damit auf die beleuchteten Sterne im Ortszentrum. Lediglich der Weihnachtsbaum im Gemeindepark erstrahlt zwischen 16:30 und 22:00 Uhr im Licht. Zudem wird der Einsatz von Flutlichtanlagen und Anzeigetafeln auf Sportplätzen auf ein Minimum reduziert.