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Jugendhaus K9 zieht um

Nach Abschluss der letzten Installations- und Malerarbeiten zügelt das Jugendhaus-Team vom Kirchplatz in die Obere Lände. Eröffnung des neuen Frastanzer Jugendhauses ist am 12. Mai 2018. 

Gemeinderätin Michaela Gort und Jugendhaus-Leiter Fatih Kati

Die Jugendlichen in Frastanz können sich freuen: Das neue Jugendhaus in der ehemaligen BayWa-Filiale bietet mit rund 220 Quadratmetern deutlich mehr Platz als die bisherige Einrichtung am Kirchplatz. „Herzstück der Offenen Jugendarbeit ist der großzügige Raum mit offenem Cafébetrieb ohne Konsumzwang“, erklärt die zuständige Gemeinderätin Mag. Michaela Gort. Ein Sportraum, eine Küche samt Bar im Erdgeschoß sowie Räumlichkeiten für Nachhilfe-Stunden und Besprechungen im Obergeschoß runden das Raumangebot im neuen Jugendhaus ab. Als großen Pluspunkt des neuen Standorts sehen alle Beteiligten außerdem, dass die Jugendlichen zusätzliche Bereiche im Freien für ihre Aktivitäten nutzen können.

Auch im Bereich der Jugendarbeit soll das neue Jugendhaus K9 noch mehr Möglichkeiten bieten. „Durch die Rückzugsmöglichkeiten können unsere JugendarbeiterInnen den Jugendlichen in Einzelgesprächen bei Problemen noch besser mit Rat und Tat zur Seite stehen“, ist Gort überzeugt.

Gemeinsam anpacken

Zusammen mit den Jugendlichen wird das Team der Offenen Jugendarbeit Frastanz unter der Leitung von Fatih Kati den Umzug vom Kirchplatz in die Obere Lände durchführen. Am 12. Mai 2018 wird das neue Jugendhaus K9 um 17:00 Uhr mit einem von den Jugendlichen gestalteten Programm eröffnet. Alle Interessierten können die neue Jugendeinrichtung an diesem Abend bis 22:00 Uhr besichtigen.

Bis der Umzug beginnt werden noch die letzten Installations- und Malerarbeiten durchgeführt. Nach der Errichtung einer Rampe samt Windfang im Eingangsbereich werden die Umbauarbeiten nach Plänen der Frastanzer Architekten DI Walter Müller und DI Joachim Schmidle abgeschlossen. Für die Adaptierung der Räumlichkeiten haben die Eigentümer der Immobilie, die E-Werke Frastanz, rund 265.000 Euro investiert. Die Marktgemeinde Frastanz hat 53.000 Euro für die Einrichtung übernommen und mietet das Gebäude vorerst für 15 Jahre an. Das Land Vorarlberg hat eine Förderung von 20% zugesichert.